Zukünfte
Wie können möglichst viele Menschen an den Chancen teilhaben, die der Welthandel bietet? Wie lassen sich ökonomische Logiken, ökologische und soziale Standards miteinander vereinbaren?
Das Schlusskapitel der Ausstellung stellt einerseits konkrete „Zukunftsprojekte“ vor und wagt andererseits einen Blick in die fernere Zukunft: Wie sieht der Welthandel im Jahr 2050 aus?
Es gibt viele Ansätze, auf die Herausforderungen im globalen Handel zu reagieren. Wissenschaftler*innen verschiedener Fachrichtungen und Unternehmen unterschiedlicher Branchen arbeiten an neuen Technologien und Materialien sowie an alternativen Wirtschaftsmodellen.
Für den Zukunftsraum ist es gelungen verschiedenste Akteur*innen aus der ganzen Welt zu gewinnen, ihre innovativen Produkte, Verfahren und Konzepte vorzustellen. Neben arrivierten Unternehmen sind dies junge Startups, Forschungsinstitutionen und öffentliche Einrichtungen. Das Spektrum reicht von der Frachtflugdrohne über eine Plattform zum Upcycling von Textilien und KI-gesteuerte Roboter bis hin zu fair gehandelten Waren aus Krisengebieten.
Einige Entwicklungen sind heute noch weitgehend visionär, andere werden bereits auf ihre Praxistauglichkeit erprobt, wieder andere stehen unmittelbar vor der Umsetzung.
Foto: Schwerdtfeger & Vogt GmbH
Foto: Schwerdtfeger & Vogt GmbH
Mit Unterstützung des Instituts Futur an der Freien Universität (FU) Berlin wird zum Abschluss der Ausstellung ein Blick in die weitere Zukunft geworfen. Wissenschaftler*innen und Studierende haben auf der Grundlage von Studien drei plausible Szenarien für den Welthandel 2050 erstellt, die in der Ausstellung zu sehen sind.
Der Film erklärt ihre Entstehung und die Methode der Szenarioforschung.
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