Navigation anzeigen Kalender anzeigen Informationen anzeigen Suche anzeigen


Die nächsten Veranstaltungen im MIK

Di. 24.06.
20:00 - 22:00 Uhr
Wöchentliches Treffen der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück e.V.

Kreativer Austausch am Piesberg

Sa. 28.06.
18:00 - 22:00 Uhr
Bergdinner am MIK

Ein besonderer Abend in stimmungsvoller Atmosphäre

So. 29.06.
14:30 - 16:30 Uhr
Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das Museum ist heute geöffnet

  • Eintritt 7,50 Euro, 5 Euro ermäßigt
Wonach suchen Sie?


MIK Museum Industriekultur
Fürstenauer Weg 171
49090 Osnabrück

Navigation anzeigen Kalender anzeigen Informationen anzeigen Suche anzeigen


Die nächsten Veranstaltungen im MIK

Di. 24.06.
20:00 - 22:00 Uhr
Wöchentliches Treffen der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück e.V.

Kreativer Austausch am Piesberg

Sa. 28.06.
18:00 - 22:00 Uhr
Bergdinner am MIK

Ein besonderer Abend in stimmungsvoller Atmosphäre

So. 29.06.
14:30 - 16:30 Uhr
Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das Museum ist heute geöffnet

  • Eintritt 7,50 Euro, 5 Euro ermäßigt
Wonach suchen Sie?


MIK Museum Industriekultur
Fürstenauer Weg 171
49090 Osnabrück

Ein Museumsbesuch lebt von den Erfahrungen vor Ort

MIK Digital

Ein Museumsbesuch lebt von den Erfahrungen vor Ort: der direkten Anschauung der Exponate, dem Austausch mit anderen, dem Selbstausprobieren – gerade in einem Haus wie dem Museum Industriekultur.

Seine beeindruckenden denkmalgeschützten Gebäude der früheren Steinkohlenzeche am Piesberg wollen erlaufen und erfahren werden, die Kinderspur in der Dauerausstellung lädt zum Mitmachen ein, die Fahrt mit dem gläsernen Fahrstuhl in die Tiefe des Haseschachts und der Gang durch den Stollen unter Tage sind unvergessliche Erlebnisse.

Doch bietet das Internet immer mehr Möglichkeiten, den „realen“ Besuch bei uns durch den „virtuellen“ von zu Hause aus zu ergänzen. Von der Couch aus können Sie hier auf der Website nicht nur aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und Ausstellungen finden, sondern auch in unserer Fotografischen Sammlung stöbern; in der Rubrik Aus dem Depot stellen wir besondere Sammlungsdinge ausführlicher vor und auf Facebook, Instagram und Twitter informieren wir Sie über Neuigkeiten und geben Einblicke in unsere Arbeit. Im Format MIK x2, das von unserer FSJlerin Kristina Saibel entwickelt wurde, lernen Sie in regelmäßigen Abständen und kurzen Sequenzen Objekte, Menschen und Geschichten aus dem Museum Industriekultur kennen. Und auch für unsere „kleinen“ Gäste haben wir ein Angebot. Hier geht es direkt zur Kinderseite!

Sammlungen Online

OsnabrückErleben

Multimediale Stadtrundgänge zur Alltagsgeschichte

Wie haben die Osnabrücker*innen vor 50 oder 100 Jahren ihre Freizeit verbracht, wo haben sie eingekauft, wie sah ihr Arbeitsalltag aus? Welche Häuser standen an der Stelle moderner Bauten von heute, wie hat sich die Stadt verändert?

Osnabrücker*innen und Besucher*innen der Stadt können mit den vom MIK entwickelten Rundgängen „OSNABRÜCKERLEBEN“ per Smartphone verborgene und spannende Seiten der Stadtgeschichte erkunden. Die Touren wurden durch die Förderung der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung ermöglicht. 

An inzwischen 35 ausgewiesenen Stationen erfahren alle Interessierten mehr über den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel der Stadt – durch wissenschaftlich erarbeitete, kurzweilige Texte und Zeitzeugenberichte von Menschen, die in den Stadteilen leben und gearbeitet haben. Lebendige Soundcollagen (umgesetzt vom Musiktheater Lupe) verbunden mit historischen Objekten und Fotografien aus der Sammlung des MIK erzählen spannende Geschichten über Handwerk, Verkehr, Gesundheit, Freizeit- und Kneipenkultur von einst und lassen den Alltag von damals lebendig werden.

Die Rundgänge „OSNABRÜCKERLEBEN“ führen neben der Innenstadt in die innenstadtnahen Stadtteile Schinkel und Wüste – zwei sehr unterschiedliche Quartiere, deren Historie durch die Industrialisierung geprägt wurde.

Die Entwicklung des „Schinkels“ ist für die Osnabrück*innen von besonderer Bedeutung; der Stadtteil kann in Anbetracht seiner Geschichte zu Recht als Industrie- und Arbeiterviertel bezeichnet werden. Bereits im 19. Jahrhundert haben sich hier infolge der guten Bahnanbindungen und der Nähe zum Osnabrücker Hauptbahnhof zahlreiche Industrieunternehmen wie beispielsweise das Stahlwerk oder die Eisengießerei Ortmann angesiedelt. Mit der Industrie zog es auch viele Arbeiter*innen aus Stadt, Land und aus dem Ausland in den Stadtteil. Der Rundgang spiegelt diese Entwicklung wider und versetzt die Nutzer*innen zurück in die Arbeits- und Lebenswelt des Viertels von damals.

Der Stadtteil „Wüste“ weist eine nicht weniger bedeutsame Entwicklungsgeschichte für Osnabrück auf. Hier liegen die Anfänge der bekannten Gasuhren-Fabrik Kromschröder. Das beliebte Freizeitbad „Moskau“ weckt bis heute die Neugier der Besucher*innen, insbesondere bezüglich der Namensgebung. Mit der „Deutschen Scholle“ gibt es hier einen typischen deutschen Kleingartenverein, dessen Ursprung mit der Häuserkolonie der Papiermühle Quirll in Verbindung steht.

Der digitale Rundgang gibt eine neue Perspektive auf den besonders weitläufigen Stadtteil. Diese Route eignet sich wunderbar für eine Fahrrad-Rundtour entlang der Stationen.  

Unabhängig von Öffnungszeiten, allein oder mit Freunden und Familie, kann der Stadtraum so ganz neu erfahren werden – individuell und dennoch professionell geführt. Im Zusammenspiel lassen Texte, Bilder und Klänge die Nutzer*innen in die Geschichte Osnabrücks eintauchen und erwecken vergangene Epochen zum Leben. Auch Osnabrücker*innen erfahren so neue Perspektiven auf ihre Stadt, entdecken bisher Verborgenes oder erleben wohlvertraute Orte auf neue Weise.

Foto: Stahlwerk Osnabrück, Putzen einer Schiffsschraube, 1950er/1960er Jahre, Foto: Bosselmann, Sammlung MIK

An insgesamt 35 Stationen in der Stadt sind Schilder mit einem QR-Code angebracht, über welche die Nutzer*innen in den Rundgang OSNABRÜCKERLEBEN eintauchen können. Der Rundgang folgt keiner Chronologie, ein Einstieg ist an jeder Station möglich. Wer den gesamten Rundgang am Stück erleben möchte sollte ca. 90 Minuten einplanen. Er ist aber auch bequem vom heimischen Sofa aus erlebbar:

Hörbeispiel Audio Stüveschule

„In unseren Sammlungen finden sich zahlreiche spannende, von vielen noch nie gesehene Zeugnisse der Wirtschafts- und Alltagsgeschichte Osnabrücks. Mit der App OSNABRÜCKERLEBEN verknüpfen wir diese auf lebendige Weise mit Originalschauplätzen. So bringen wir unser Museum in die Stadt – zu den Menschen“

Dr. Vera Hierholzer, Direktorin des MIK.

Das Projekt wurde durch eine Förderung der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung ermöglicht – der erste Rundgang als Teil des „Kulturmarathons“, eines Corona-Sonderförderprogramms der Stadt Osnabrück in Kooperation mit verschiedenen Stiftungen.

MIK x 2

Kurzclips aus dem MIK

Das Format MIKx2 ist in der Coronazeit entstanden, um mit unseren Besucher*innen im Austausch zu bleiben. Die kurzen Videos geben spannende Einblicke in unsere Arbeit. Das Format MIK x2 funktioniert ganz einfach: 2 Minuten, 2 Objekte, 2 Personen.

Mitmachen

In unseren Ausstellungen zeigen wir nicht nur, wie es früher einmal war und wie heutige Strukturen und Gegebenheiten entstanden sind. Wir möchten auch zum Nachdenken über die Gegenwart und die Zukunft anregen.

Wir knüpfen an aktuelle Fragen und Themen an und wollen so Ausstellungen machen, die mit uns heute zu tun haben. Wichtig ist uns dabei, möglichst viele Sichtweisen und unterschiedliche Standpunkte einzubeziehen und einen Austausch zu ermöglichen. Deshalb möchten wir Euch bereits am Entstehungsprozess unserer Ausstellungen beteiligen. Dies geschieht zum einen, indem wir je nach Thema bestimmte Akteur*innen gezielt ansprechen und in den Sozialen Medien und der Presse zum Mitmachen aufrufen. Unter anderem digital könnt Ihr Euch  über diese neue Mitmach-Seite einbringen. Hier könnt Ihr je nach Thema direkt einen Beitrag zu einer bestimmten Fragestellung einsenden oder Euch für eine intensivere Mitarbeit melden.

Wir freuen uns auf Euch und sind sehr gespannt auf Eure Beiträge und Ideen! Schreibt uns gerne, wenn Ihr Anregungen für Ausstellungen oder auch die Mitmach-Seite habt!

Spardosen gesucht!

Das MIK hat sich die Challenge gesetzt, bis zum Internationalen Museumstag (18. Mai) beachtliche 200 (!) Spardosen von Kindern zu sammeln, die dann in der Ausstellung bis zum 2. November gezeigt werden. Auch Spardosen von Erwachsenen, die aus ihrer Kindheit stammen, sind willkommen. Besonders spannend sind die Geschichten zu den Spardosen: Worauf wurde oder wird gespart? Woher stammt die Spardose – war sie vielleicht ein Geschenk? Und warum musste es zum Beispiel unbedingt das pinke Glitzereinhorn sein? Für alle, die Ihre Spardose im Museum zeigen wollen, gibt es eine kleine Überraschung von der Sparkasse Osnabrück!
Wie kann ich meine Spardose abgeben? Ab sofort können Spardosen (max. 25 x 25 x 25 cm groß) im Haseschachtgebäude des MIK (Fürstenauer Weg 171) zu den Öffnungszeiten des Museums (Mittwoch-Sonntag, 10-18 Uhr) abgegeben werden. Nach Ausstellungsende können die ausgeliehenen Spardosen wieder abgeholt werden.