„Klick! Sich ein Bild von der Welt machen.“
01.04.2007 – 30.09.2007
War es im 19. Jahrhundert noch weitgehend die Sache von professionellen Fotografen, mehr oder weniger besondere Ereignisse „auf die Platte zu bannen“, ermöglichte es die Entwicklung in der Fototechnik, dass schließlich immer mehr Menschen sich „ein Bild von der Welt“ machen konnten. Einfacher zu handhabende, erschwingliche Kameras setzten nun auch den Amateur in Stand, das fotografisch festzuhalten, was ihm wichtig erschien. So warb bereits ab 1888 Kodak für seine industriell gefertigten Kameras mit dem Slogan: „You Press the Button, We do the Rest!“ Daneben profitierten die professionellen Fotografen von der stetig optimierten Kameratechnik. Der in den 1920er Jahren expandierende Photojournalismus wäre z. B. ohne die Leica oder vergleichbare Kameras kaum möglich gewesen. Momentaufnahmen, wie der weltberühmte Fotograf Erich Salomon sie seinerzeit mit einer kleinen „Ermanox“ machte, wären mit den bis dahin gebräuchlichen Plattenkameras mitsamt Stativ nicht zustande gekommen.
Ausgehend von der wertvollen Sammlung historischer Kameras, die Rainer Buchwalsky dem Museum Industriekultur als Stiftung übereignet hat, zeigt die Ausstellung das gelungene Zusammenspiel zwischen einer immer ausgefeilter daherkommenden Kameratechnik, und dem, was die Fotografen daraus machten. Wie sahen die Landschaftsaufnahmen aus, die mit den frühen Laufbodenkameras gemacht wurden? Warum z. B. nutzte Helmut Newton vorzugsweise eine zweiäugige Spiegelreflexkamera? Antworten auf diese und ähnliche Fragen lassen sich in der Ausstellung finden, die sich vorrangig mit den Produkten der Firma Zeiss beschäftigt, die diese seit 1926 auf den Markt gebracht hat. Darunter eben auch Ikonen wie die „Contax“ mit der u. a. Robert Capa seine Aufnahmen machte, und die er selbst im Tod noch umklammert hielt.
Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude
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