Die Industrialisierung hat unsere Arbeits- und Lebenswelt grundlegend verändert. Diese Entwicklung wird in der Dauerausstellung des MIK veranschaulicht. Sie gibt spannende Einblicke in die Geschichte des Steinkohlenbergbaus am Piesberg. Historische Schauplätze werden besucht. Der abwechslungsreiche Rundgang führt unter anderem 30 Meter unter Tage, in den knapp 300 Meter langen Hasestollen. Auch die Bedeutung von Dampfmaschinen für den Bergbau und andere Industriezweige wird vermittelt. Die mächtigen Dampfmaschinen im Museum lassen den Boden beben, wenn sie in Gang gesetzt werden.
Anmeldung erforderlich.
Dauer: 90 Minuten
Preis: 60 € + 5 € pro Person
Gruppengröße: max. 20 Personen
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Eine abenteuerliche Entdeckungstour im Bergwerksstollen – 30 Meter unter der Erde! Wie echte Bergleute mit Helm und Stirnlampe ausgestattet erhalten die Teilnehmer*innen im knapp 300 Meter langen, unter Tage verlaufenden Hasestollen einen Einblick in die Lebenswelt der Menschen, die früher im Bergwerk gearbeitet haben.
Anmeldung erforderlich.
Dauer: 90 Minuten
Preis: 70 € + 3 € pro Person
Gruppengröße: max. 15 Personen
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Das Haseschachtgebäude mit der Dauerausstellung des MIK und das Stüveschachtgebäude als begehbare Ruine sind die prägendsten Bauten der ehemaligen Zeche am Piesberg. Bei dieser Wanderung erhalten Sie Einblicke in die Zeit des Steinkohlenbergbaus. Entlang der Feldbahnstrecke geht es zu Fuß vom Haseschacht- zum Stüveschachtgebäude, das jüngst restauriert und zugänglich gemacht wurde. Auch Hin- und Rückweg sind eine Reise in vergangene Zeiten, zu denen am Piesberg noch Bergbau betrieben wurde. Die gegenwärtige Industriekulturlandschaft wird ebenfalls thematisiert.
Anmeldung erforderlich.
Dauer: 120-150 Minuten
Preis: 70 € + 5 € pro Person.
Gruppengröße: max. 20 Personen.
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Der Südstieg bietet die Möglichkeit, die Felsrippe mit der Aussichtsplattform als höchsten Punkt des Berges von Süden her auf einem spannenden Weg zu erreichen. Entlang der 4 Kilometer langen Strecke erhalten die Teilnehmer*innen Einblicke in die Geschichte des Piesbergs und dessen Veränderung durch Mensch und Wirtschaft. Ein wunderbares Naturerlebnis begleitet von kurzweiligen Informationen über die Zeit des Steinkohlenbergbaus, den noch laufenden Steinbruchbetrieb, die ehemalige Mülldeponie und die heutigen Windkraftanlagen. Der Weg führt über eine Brücke zum längsten Aufstieg Osnabrücks, der „Erdzeitalter-Treppe“. Oben angekommen kann der herrliche Ausblick auf Osnabrück und Umgebung genossen werden.
Anmeldung erforderlich.
Dauer: 120-150 Minuten
Preis: 50 € + 4 € pro Person.
(Ab Januar 2024: 70 € + 5 € pro Person)
Gruppengröße: max. 20 Personen.
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Steine, Fossilien und Landschaften sind Zeugen einer längst vergangenen Zeit – sie erzählen spannende Geschichten und werfen Fragen auf: Wie sahen die Tiere vor ihrer Versteinerung aus? Wie hat sich das Osnabrücker Land entwickelt? Warum sieht unsere Landschaft heute so aus? Wir begeben uns auf die Suche in den Piesberg und erforschen, wie Fossilien entstanden sind und was man an ihnen erkennen kann. Eine faszinierende Reise in die Erdgeschichte.
Anmeldung erforderlich.
Dauer: 120 Minuten
Preis: 80 € + 3 € pro Person
Gruppengröße: max. 15 Personen
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Tipp: Beutel für Fossilien sowie festes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung.
Hinweis: Dieses Angebot findet nur vom 1. April bis zum 31. Oktober statt.
Wussten Sie, dass zahlreiche Pflanzen unserer Wiesen und Wegränder echte Delikatessen sind? Giersch, Knoblauchsrauke, Vogelmiere und Gundermann – wie erkenne ich sie und wie kann ich sie verarbeiten? Die zertifizierte Wildkräuterexpertin Maria Glaubke bietet seit vielen Jahren spannende Wildkräutertouren am Piesberg an. Die Bestimmung und Sammlung von heimischen Wildkräutern stehen im Vordergrund der Veranstaltung.
Anmeldung erforderlich.
Dauer: 90 Minuten
Preis : 70 € + 5 € pro Person
Gruppengröße: max. 15 Personen
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Hinweis: Dieses Angebot findet nur vom 1. April bis zum 31. Oktober statt.
Nach einer kurzen Führung durch den unterirdischen Hasestollen des MIK werden die ehemaligen Gebäude der Steinkohlenzeche am Piesberg besucht und Wissenswertes über Kohlenbergbau und Steinbruchbetrieb erläutert. Dabei geht zum Süberweg, zur Glückaufstraße und zum Zechenbahnhof. Besonderer Reiz dieser atmosphärischen Führung: Die Teilnehmer*innen erhellen ihren Weg mit aufbereiteten Grubenlampen aus dem letzten Jahrhundert, die die Häuser und Anlagen „in einem neuen Licht“ erscheinen lassen.
Anmeldung erforderlich:
Dauer: 90 Minuten
Preis : 60 € + 5 € pro Person
Gruppengröße: max. 20 Personen
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Tipp: Wettergemäße Kleidung und festes Schuhwerk
Diese Führung wird witterungsbedingt nur von Oktober bis März angeboten
Viele Fledermäuse leben am Piesberg und überwintern im Hasestollen des Museums, wo sie in den Wintermonaten entdeckt werden können. In dem 2020 eröffneten Fledermauskeller des MIK erfahren Besucher*innen alles über das verborgene Leben der Fledermäuse und darüber, warum der Piesberg ein bedeutender Ort für den Fledermausschutz ist. Die interaktive Ausstellung mit zahlreichen Präparaten und Exponaten, seltenen Filmsequenzen und einer Kinderspur macht Groß und Klein zu Fledermausexpert*innen.
Anmeldung erforderlich:
Dauer: 90 Minuten
Preis : 60 € + 5 € pro Person
Gruppengröße: maximal 15 Personen
Treffpunkt: MIK, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171
Diese Führung wird witterungsbedingt nur von Ende Oktober bis März angeboten
