Woher stammen die Seifenformen?
Die aus Messing gegossenen Seifenformen sind für die Ewigkeit. Noch heute könnten hiermit wohlduftende und schön geformte Seifenstücke hergestellt werden. Allein beim der Klang der Namen wie „Schwarzwald-Fichtenbalsam“, „Blumen-Seife“, „Lavendel-doppelt parfümiert“ oder der extra feinen Seife “Oma“, bekommt man Lust sich die Hände zu waschen. Bevor das allerdings möglich ist, müssen die Seifen erst einmal produziert werden. Das geschieht in der Osnabrücker Seifenfabrik Frömbling mithilfe der massiven „Werkzeuge“ aus Messing.
1911 legt sich Fritz Frömbling ein weiteres Standbein zu. Er gründet mit seinem Partner Rode die Rode & Frömbling Reis-Stärkefabrik mbH in Osnabrück an der Atterstraße in Eversburg. 1924 verschmelzen die Seifen- und die Reisstärkefabrik zu einer Gesellschaft, deren Geschäfte mittlerweile von Fritz Frömbling jr. gelenkt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg stehen weitere Veränderungen an. In erster Linie gehört dazu, dass ab 1952 keine Seife und keine Stärke mehr hergestellt wird. Frömbling wechselt von der Produktion zum Handel und nimmt sich der Geschäftsführung des “Seifen-Spezialgeschäftes Wilhelm Puls“ aus Rastede an. Dieses führt bereits 37 Geschäftsfilialen und bis zur Jahrhundertwende, als der Name längst von „Seifen-Puls“ über „Seifen-Platz“ schließlich in „Ihr Platz“ geändert wird, werden es 700 sein. Das Sortiment ist für die heutige Zeit üblich unüberschaubar groß, aber immer noch zählen Seifen dazu. Das Ende der Firmengeschichte Frömbling wird 2007 eingeläutet. „Ihr Platz“ geht an Schlecker und das Lager in Eversburg wird geschlossen und weiterhin von der Firma Hellmann genutzt.
Das Gebäude der Seifenfabrik an der Rehmstraße/Ecke Parkstraße ist bis heute teilweise erhalten.
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