Nach der Übernahme des Bergwerks durch den Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten – Verein (1889) ließ dieser auf dem Gelände des Zechenbahnhofes auch eine Waschkaue (1893) und eine neue „Kohlenaufbereitungsanstalt“ errichten.
In der Kaue zogen die Bergleute ihre Arbeitskluft an, duschten nach der Schicht und wechselten wieder zur eigenen Kleidung. Aufzüge ermöglichten eine trockene Aufbewahrung der Alltagskleidung.
Später befand sich in dem Gebäude eine Tischlerei, in der die Holzaufbauten der Förderwagen aus dem Steinbruchbetrieb repariert wurden. Heute zeigen wir im Erdgeschoss große Sonderausstellungen, im Obergeschoss arbeitet das Museumsteam hinter den Kulissen. Das Museum Industriekultur restaurierte das Gebäude mit Finanzmitteln der Osnabrücker Senator-Friedrich Lehmann-Stiftung.
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